BOOK REVIEW - "Fair Play”
“If you'‘re not getting paid for it, it doesn’t count”
Und was macht die Autorin, damit auch ihre Aufgaben, unbezahlt und oft unsichtbar, im Haushalt wieder zählen?
Eine Liste mit allen Punkten, die sie macht oder auch im Kopf hat - genannt die “The shit I do”-Liste. Diese teilt die Autorin mit ihrem Mann, um ihm aufzuzeigen, was sie alles macht, an was sie denkt und und und.
“You can’t value what you can’t see”
Sie teilen sich die Punkte auf und all die Aufgaben, die von nun an ihr Mann übernimmt, streicht sie aus ihrem Kopf - Er ist verantwortlich - und sie lässt ihn - egal wie es ausgeht.
Denn seine Zeit ist nicht wertvoller als ihre, nur weil er das Geld nach Hause bringt.
Worum geht es also in diesem Buch?
Um Anregungen, wie wir Mütter es schaffen können, eine fairere Aufgabenverteilung im Haushalt und in der Kinderbetreuung mit unseren Partnern zu erreichen.
Viele Aufgaben fallen, sobald Kinder da sind, als Default zurück auf die Frau. Viel unsichtbare Arbeit im Haushalt, all der der Mental Load - eine Liste, die in unseren Köpfen nie endet.
Dabei geht es nicht nur um die tägliche Hausarbeit, sondern auch um die Verteilung von Verantwortlichkeiten in Bezug auf Kindererziehung, Finanzen und Karriereplanung.
Und:
Nimm Dir auch Zeit für Dich - nur für Dich, Deine Interessen.
“You’re still a human being, and you still have to care for your own body, your own emotions, your relationship with your partner, with your friends, …” - Sie nennt es Dein “Unicorn Space”.
Wenn Du also gerade dabei bist eine Familie zu gründen oder es schon getan hast, hilft das Buch Dir dabei, all die Aufgaben & To-Do-Listen in Deinem Kopf umzuverteilen - Du musst nicht alles alleine meistern, sondern seht euch als Team, was alles gemeinsam schaffen kann.
Ein tolles Buch, dass dazu anregt, alle Dinge die alltäglich anfallen, fair in der Partnerschaft aufzuteilen.
#pleasebuylocal!
